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Niederrheinpokal
RWO-Coach Nowak sieht "rundum gelungenen Abend"

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Niederrheinpokal: RWO-Coach Nowak sieht "rundum gelungenen Abend"
Foto: Micha Korb
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Rot-Weiß Oberhausen hatte im Niederrheinpokal-Viertelfinale gegen die SF Hamborn keine Mühen und siegte mit 7:0. Das sagten die beiden Trainer anschließend.

Rot-Weiß Oberhausen zog souverän in das Halbfinale des Niederrheinpokals ein. Gegen den Oberligisten SF Hamborn gab es einen klaren 7:0-Erfolg. Dabei war das Spiel nach dem 3:0 zur Halbzeit schon entschieden.

RWO-Trainer Jörn Nowak zeigte sich anschließend einverstanden mit der Leistung: „Wir haben uns vorgenommen das Spiel mal souveräner zu gestalten als die Runden zuvor. Das ist uns von Anfang an gelungen. Wir haben zu den richtigen Zeitpunkten die Tore erzielt. Besonders freut es mich dann für die Einwechselspieler, die sich auch mal mit Toren belohnt haben.“

Im Halbfinale geht es gegen den Sieger der Partie SF Baumberg - 1. FC Bocholt. Nowak schaute aber noch nicht voraus, sondern lobte noch einmal die Art und Weise des Sieges: „Sieben Tore musst du erstmal machen. Deswegen war es ein rundum gelungener Abend. Wir freuen uns, dass wir ins Halbfinale einziehen konnten.“

Rot-Weiß Oberhausen: Benz - Montag, Stappmann (64. Boche), Klaß, Fassnacht - März, Rexha, Ngyombo (46. Yalcin), Stoppelkamp (72. Mai) – Ezekwem (64. Donkor), Kreyer (72. Kefkir)

SF Hamborn: Delker – Schmitt, Bennmann (46. Herrmann), Wichert, Götze (64. El Moumen) – Schaar, De Stefano, Taskin (58. Music), Roth, Krystofiak (58. Diallo) – Menke (79. Tzikas)

Schiedsrichter: Lars Aarts

Tore: 1:0 März (14.), 2:0 Ezekwem (22.), 3:0 Stoppelkamp (46.), 4:0 Donkor (66.), 5:0 Mai (76.), 6:0 Fassnacht (82.), 7:0 Rexha (85.)

Zuschauer: 1.124

Nach der Absage des Regionalliga West-Spiels von Oberhausen gegen die SSVg Velbert am kommenden Wochenende steht für die Mannschaft vom Niederrhein nur noch ein Ligaspiel auf dem Programm. Am Samstag, den 16. Dezember, um 14 Uhr ist RWO zu Gast bei der U23 von Borussia Mönchengladbach.

Nowak blickt mit einem Augenzwinkern voraus: „Schauen wir mal, ob im Wintersport-Gebiet Gladbach dann gespielt werden kann. Jetzt werden wir erstmal schauen, wie die nächsten Tage wirklich ablaufen und dann werden wir uns in Ruhe vorbereiten.“

„Ich habe für vieles Verständnis, aber dass du hier 7:0 verlierst, tut schon weh“

Hamborn-Trainer Julian Berg hingegen wirkte nach der Klatsche mehr als mitgenommen: „Ich muss meine Mannschaft in Schutz nehmen. Jeder ist hier motiviert in das Spiel gegangen. Aber die Historie der Hinrunde hat tiefe Wunden hinterlassen. Wir haben fünf Wochen mit zwölf Mann trainiert. Wir hatten eine riesige Verletztenseuche mit über zehn Ausfällen. Am Ende merkt man jetzt, dass denen, die immer spielen, die Kräfte fehlen. Das soll trotzdem keine Entschuldigung sein. Ich habe für vieles Verständnis, aber dass du hier 7:0 verlierst, das tut schon weh.“

Auch in der Oberliga Niederrhein liegen die Hamborner hinter den Erwartungen zurück. Platz 14 mit 15 Punkten steht zu Buche. Einen Punkt vor dem ersten Abstiegsrang.

Trotzdem möchte der 35-Jährige aus den letzten beiden Spielen des Jahres gegen die Spvg Schonnebeck (Sonntag, 10. Dezember, 14:15 Uhr) und den FC Büderich (Sonntag, 17. Dezember, 14:15 Uhr) noch einmal alles herauskitzeln: „Ziel muss die maximale Ausbeute sein. Wir wissen natürlich, dass es sehr schwer wird. Wir wollen aber sechs Punkte holen. Mit zwei Heimspielen ist das im Bereich des Möglichen. Und dann hoffen wir mal, dass wir die Vorbereitung am 07. Januar mit dem gesamten Kader starten können.“

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